Klempner leisten eine harte Arbeit

Die Sanierung eines Bades kann mit unterschiedlichen Möglichkeiten verbunden sein. Vor allem dann ist es wichtig von vornherein eine gute Planung aufzustellen. Zu Beginn sollte man sich erst einmal das bestehende Badezimmer anschauen und sich überlegen, was man genau daraus machen möchte.

Die Planung

Wenn größere Veränderungen des Bades beim Bad sanieren vorgenommen werden sollen, kann es Sinn ergeben vorher einen Grundriss des Badezimmers zu skizzieren. Anschließend können Waschbecken, Dusche, Badewanne und WC je nach Bedarf hin- und hergeschoben werden. Infolgedessen kann ein späterer Mangel an Bewegungsfreiheit im Bad frühzeitig verhindert werden. Generell sollte vor Waschtischen, WCs sowie Badewannen ein Freiraum von einem bzw. 1,5 Metern bestehen.

Mithilfe einer solchen Badezimmer-Skizze kann man sich das Bad nicht nur visuell besser vorstellen, sondern auch die damit verbundenen Arbeitsschritte und Kosten mit einkalkulieren. Bei der Planung der Kosten sollte man je nach Bedarf auch eine professionelle Unterstützung wie durch die Aufderheide & Schlichtmann GmbH mit berechnen.

Größe des Badezimmers

Abhängig von der Größe des Raumes kann er verschiedene Anforderungen, je nach Möblierung und Ausstattung erfüllen. Doch auch Licht und Farbwelt spielen für das Bad eine wichtige Rolle. Kleine Bäder sollen größer wirken, weswegen eine platzsparende Ausstattung empfehlenswert ist. Platz kann man beispielsweise neben einem schmalen Waschbecken auch mithilfe einer Eckdusche oder -badewanne gewinnen. Helle Farben, richtige Ausleuchtung und ein Spiegel tragen ebenfalls dazu bei, dass das Badezimmer größer wirkt.

Ein großes Bad bietet hingegen viel Raum im Hinblick der Gestaltungsmöglichkeiten. Mitunter eignet es sich damit auch für eine frei stehende Badewanne, Sauna oder eine bodengleiche Dusche. Des Weiteren kann ein großes Bad auch mit einem doppelten Waschtisch versehen werden, sodass vor allem bei einem Familienbad genügend Stauraum geboten wird.

Sanierung des Bades

Bereits mit kleinerem Budget kann viel erreicht werden, beispielsweise indem ungeliebte Fliesen mithilfe von Fliesenlack einfach überstrichen werden. Hierfür müssen die vorherigen Fliesen gut gereinigt, mit einer Grundierung, Lackierung und Versiegelung versehen werden. Mit einem solchen Aufwand kann nicht nur Schmutz und Aufwand vermieden werden, sondern hält den Kostenfaktor auch niedriger.

Während einer Badrenovierung wird auch oftmals die Dusche oder Badewanne ausgetauscht. Eine simple Komplettlösung bei der Dusche ist eine Installation einer sogenannten Duschkabine, eine Duschwanne, welche von Trennwänden umgeben ist. Soll die Dusche jedoch luxuriöser und aufwendiger sein, kann man sich auch beim Bad sanieren für eine bodengleiche Dusche entscheiden.

Farbgebung, Format und Material beim Bad sanieren

Insbesondere Glaselemente können optische Weite erzeugen. Eine bodentiefe Dusche sollte daher auch über bodentiefe Glastrennwände verfügen, sodass der Raum größer und freier erscheint. Beim Fliesen sollte man ebenfalls eher sparsam vorgehen, denn während in früheren Zeiten das Badezimmer komplett gefliest wurde, gilt heute weniger ist mehr.

Demnach werden nur noch nötige Teilbereiche, wie zum Beispiel Flächen über dem Waschbecken, in der Duschkabine oder hinter der Toilette gefliest. Die übrigen Wände können dann mit einer hellen, wasserabweisenden Farbe gestrichen werden.